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Produktfotos selber machen Teil VII: Kameraperspektive und Objektwinkel

Es gibt vieles, was Sie für die Erstellung eines guten Produktfotos wissen müssen.
Außer einer guten Ausrüstung, guten Lichtverhältnissen und natürlich einer professionellen Weiterverarbeitung gibt es noch weitere Gestaltungsrichtlinien, die für die optimale fotografische Präsentation eines Produktes wichtig sind, denn Sie wollen ja eine verkaufsfördernde Wirkung erzielen.
Das Produktfoto bewegt sich zwischen einer emotionalen Werbeaufnahme und einer nüchtern auf Material, Form und Beschaffenheit orientierten Sachaufnahme. Um eine wirkungsvolle Präsentation Ihres Produkts zu erreichen, geben wir Ihnen einige Tipps zu Perspektive und Objektwinkel.

Es gibt vieles, was Sie für die Erstellung eines guten Produktfotos wissen müssen.
Außer einer guten Ausrüstung, guten Lichtverhältnissen und natürlich einer professionellen Weiterverarbeitung  gibt es noch weitere Gestaltungsrichtlinien, die für die optimale fotografische Präsentation eines Produktes wichtig sind, denn Sie wollen ja eine verkaufsfördernde Wirkung erzielen.
Das Produktfoto bewegt sich zwischen einer emotionalen Werbeaufnahme und einer nüchtern auf Material, Form und Beschaffenheit orientierten Sachaufnahme. Um eine wirkungsvolle Präsentation Ihres Produkts zu erreichen, geben wir Ihnen einige Tipps zu Perspektive und Objektwinkel.

Perspektive

Grundsätzlich ist das Produkt von vorne mit einer leichten Aufsicht zu fotografieren.
Verwenden Sie hierbei eine lange Brennweite bzw. zoomen Sie das Objekt etwas ran, um Verzerrungen am Produkt zu vermeiden. Ein verzerrtes Produkt verkauft sich schlecht.
Achtung! Beim Fotografieren mit längeren Brennweiten verringert sich die Schärfentiefe.
Übertreiben Sie also nicht und achten Sie darauf, dass Ihr Produkt von vorne bis hinten scharf ist.
Durch Schließen der Blende (höhere Zahl!) können Sie die Schärfentiefe noch etwas vergrößern.

Richtig und falsch: Perspektivische Verzerrung bei Fotoaufnahme einer Tasse

Objektwinkel

Das Produkt sollte (fast) nie frontal abgebildet werden, sondern immer in einem leichten Winkel zum Betrachter (kleiner 45°). Hierfür ist es wichtig, die Kamera auf ein Stativ zu montieren, damit Sie kleineKorrekturen des Aufnahmewinkels vornehmen können, ohne den Kamerastandpunkt zu verändern.

Richtig und falsch: Der richtige Objektwinkel bei Fotoaufnahme einer Tasse

Wie sollte das Produkt gedreht werden?

Da der Mitteleuropäer ein Bild unbewusst in Leserichtung abtastet, also von links nach rechts, ergibt sich folgende Regel: Ein Produkt, das im Uhrzeigersinn gedreht abgebildet ist, schaut dem Betrachter entgegen, springt ihn an, fällt auf. Ein Produkt, das gegen den Uhrzeiger gedreht abgebildet ist, wirktabgewandt, unwichtig, man lässt es “links liegen”.

Richtig und falsch: Der richtige Objektwinkel bei Fotoaufnahme eines Autos

Aber keine Regel ohne Ausnahme

Denken Sie an das Produktfoto eines Fernglases! Hier erzielt die Drehung gegen den Uhrzeigersinn die gewünschte Wirkung von „in die Ferne schweifen“, während sich das im Uhrzeigersinn gedrehte Fernglas auf den Betrachter richtet, so dass sich dieser (unangenehm!) beobachtet fühlt.

Richtig und falsch: Der richtige Objektwinkel bei Fotoaufnahme eines Fernglases

Kleiner Aufwand – große Wirkung

Sie sehen: Die richtige Perspektive und der optimale Objektwinkel wirken sich positiv auf die Präsentation Ihres Produktes aus.

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